Presseberichte

Es kann vorkommen, dass die Presse über die Jagd berichtet. Vielleicht sogar über den Jägerverein Schwarzenburg!

Und wenn die Berichte bis zum Webmaster kommen, so könnten sie sogar veröffentlicht werden!

 

Sensetaler Februar 2020

St. Antoni 2020

 

 

 

Sensetaler Oktober 2019

 

© Sensetaler Oktober 2019

 

 

 

 

Schwarzenburger Magazin Februar 2019

 

 

Bützu im Schwarzenburger

Schwarzenburger mit Bützu Februar 2019

 

 

Wildernde Hunde in Appenzell Ausserrhoden

21.1.2019 – 15:39, SDA

Wildernde Hunde haben am vergangenen Wochenende in Appenzell Ausserrhoden mehrere Rehe gerissen. Dieses männliche Rehkitz wurde am Sonntag in Heiden tot gefunden.
Bild: Kanton Appenzell Ausserrhoden

 

Appenzell Ausserhoden hat ein Problem mit wildernden Hunden. Jagdaufseher haben am vergangenen Wochenende drei tote Rehe aufgefunden. Die Hundehalter konnten noch nicht ermittelt werden.

Die Wildtiere hatten bei den derzeitig herrschenden Witterungsverhältnissen und dem vielen Schnee keine Chance, den Hunden zu entkommen, wie die Ausserrhoder Kantonskanzlei am Montag schrieb.

Dem diensthabenden Jagdaufseher bot sich am Sonntagmorgen in Heiden ein schreckliches Bild: gleich zwei von einem Hund übel zugerichtete Rehe lagen nahe nebeneinander tot im Schnee.

Bewohner eines etwas abseits des Dorfes liegenden Wohnhauses hatten beobachtet, wie ein Hund Rehe jagte. Sie alarmierten den Jagdaufseher. Dieser folgte den Spuren im Schnee und fand nach kurzer Zeit in einem Bachlauf einen Rehbock und ein letztjähriges Rehkitz, beide noch warm.

Sie sind laut Mitteilung von einem Hund gerissen worden. Die toten Tiere wurden sichergestellt und eine jagdpolizeiliche Ermittlung ist eingeleitet worden: „Leider bis jetzt noch ohne konkrete Ergebnisse“, heisst es weiter.

Meldungen häufen sich

Praktisch zur gleichen Zeit wurde auch der Mittelländer Jagdaufseher von der Polizei aufgeboten. Dieser musste in Speicher einen von Hunden getöteten Rehbock sicherstellen.

In der vergangenen Woche seien im Mittelland verschiedene Meldungen über zwei wildernde Hunde eingegangen. Am Samstag musste deswegen der für die Gemeinde Teufen zuständige Jagdaufseher zusammen mit der Kantonspolizei ausrücken. Ob der nun in Speicher gerissene Rehbock in einem Zusammenhang zu dieser Aktion steht, ist Gegenstand von Abklärungen.

Die Jagdverwaltung ersucht alle Hundehalterinnen und Hundehalter ausdrücklich ihrer Pflicht zur Beaufsichtigung ihrer Hunde nachzukommen. Im Winter seien die Wildtiere noch dringender als sonst auf Ruhe und Schutz angewiesen.

Jagdpolizei muss eingreifen

Bei der Flucht durch den Schnee verbrauchen Wildtiere viel lebensnotwendige Energie. Ausserdem sinken sie im Schnee oftmals tiefer ein als die verfolgenden Hunde. Ihre Überlebenschancen sind gering. Mit einer verantwortungsbewussten Hundehaltung könnte das Tierleid vermieden werden.

Wer Hunde wildern lässt, mache sich strafbar und müsse auch Schadenersatz für die getöteten Tiere entrichten, schreibt das zuständige Departement. Wildernde Hunde können gestützt auf Artikel 33 der kantonalen Jagdverordnung von den Jagdpolizei jederzeit entschädigungslos abgeschossen werden.

 

 

 

 

BLICK vom 19. November 2018

Bericht als pdf herunterladen!

Mit freundlicher Genehmigung des Ringier Verlages vom 19. November 2018

 

 

 

 

Schwarzenburger Magazin Oktober 2018

Schwarzenburger Magazin Oktober 2018

 

 

 

 

Schwarzenburger Magazin Oktober 2017

 

 

 

Zur besseren Lesbarkeit gibt`s den Bericht >>hier<< als pdf!

 

 

 

 

Annemarie Wildeisen Kochen 10/2017 mit Rosmarie Böhlen

Bericht als pdf >>Kochen 10-17 R. Böhlen<<

 

 

 

 

 

Bericht Berner Zeitung 2. Oktober 2014

 

Hochbetrieb für den Wildhüter

Bild Wildhüter

Seit Mittwoch ist die Jagd auf die Rehe eröffnet. Das bedeutet für den Rüschegger Wildhüter Yves Portmann viel zusätzliche Arbeit.

 

Portman BöhlenDas erste Reh, das Wildhüter Yves Portmann in dieser Saison kontrolliert, ist ein Jungtier. Ruedi Böhlen, ein Jäger aus Riggisberg, hat es gestern Morgen kurz nach halb acht Uhr erlegt. Portmann trifft Böhlen und vier weitere Männer beim Znüni im Bühlholz, oberhalb von Riffenmatt. Gut sichtbar hat der Jäger ein Tannenzweiglein in sein Hutband gesteckt.

Man kennt sich, der Wildhüter begrüsst die Jäger mit Namen, bevor er sich an die Kontrolle macht. Die Hunde der Jäger sind am ersten Tag der Niederjagd noch aufgeregt, einer will nicht mehr aufhören zu bellen. Wildhüter Portmann schaut sich das erlegte Reh an, kontrolliert den Eintrag im Abschusskontrollheft und die Wildmarke am Bein des Rehs. Alles in bester Ordnung.

Kontrolle mit Stichproben

Die Niederjagd beginnt im Kanton Bern am 1.Oktober und dauert bis 15.November. Jagdtage sind Montag, Mittwoch und Samstag. Dabei werden vor allem Rehe geschossen. Die Jäger können ein Basispatent B für zwei Rehe lösen. Wollen sie mehr, können sie Zusatzpatente erwerben. Bei jeder Kombination ist ein Jungtier dabei, auch wenn kaum jemand gerne eines erlegt, wie die Jagdgruppe unisono betont. «Für den Bestand ist es aber wichtig, dass die Jäger nicht nur ausgewachsene Tiere schiessen, sondern auch Jungtiere. Sonst besteht die Population bald nur noch aus jüngeren Rehen», erklärt Yves Portmann. Er ist seit drei Jahren Wildhüter im Schwarzenburgerland und Gürbetal, sein Revier reicht bis über den Belpberg ans Aareufer.

Auch wenn Yves Portmann ursprünglich aus dem Seeland stammt, kennt er die Gegend bestens. Auf einer Bergkuppe oberhalb von Schwarzenburg hält er an, um die umliegenden Waldstücke zu beobachten. Wenns irgendwo knallt oder die Hunde bellen, geht Portmann kontrollieren. «Im Schwarzenburgerland jagen überwiegend Einheimische, und sie haben ihre bevorzugten Plätzchen», sagt der Wildhüter.

Das macht die Kontrolle einfacher, die sowieso nur stichprobenartig erfolgt – mehr liegt für die Wildhüter aus personellen Gründen gar nicht mehr drin. Auch sie müssen dem Kanton beim Sparen helfen, deshalb sind für die Region Bern, zu der das Schwarzenburgerland gehört, heute nur noch vier statt wie früher sechs Wildhüter zuständig. Portmann will aber nicht klagen: «Es ist jedem Wildhüter klar, dass der Job keine Bürozeiten hat.» Erleichterung hat gebracht, dass seit diesem Jahr die Wildhüter über eine zentrale Nummer erreichbar sind, die nachts zur Polizei umgeleitet wird.

Suche nach dem toten Fuchs

Portmann Hund

Die Arbeit des Wildhüters besteht auch in der Jagdzeit nicht nur aus Kontrollen oder der Suche nach verletztem Wild. Wenn jemand ein Tier anfährt, muss dies unverzüglich gemeldet werden. So wie der Fuchs, der in der Nacht auf gestern auf der Strasse nach Riffenmatt vor ein Auto geraten ist. Portmann streift sich eine Leuchtjacke über, schultert das Gewehr, lässt seine Hündin Colette aussteigen und macht sich auf die Suche nach dem Tier, um es von seinem Leiden zu erlösen.

Portmann Nachsuche

Colette nimmt die Fährte am Strassenrand auf und zieht los: Nur wenige Meter neben der Strasse hat sich der Fuchs zum Sterben in ein Dornengestrüpp verkrochen.

Portmann Fuchs gefunden

«Füchse sind zäh und schleppen sich oft noch weit weg vom Unfallort, das macht die Suche schwierig», sagt der Wildhüter und packt das tote Tier in einem Plastiksack in eine Kiste hinten im Auto. Der Fuchs wandert in die Kadaversammelstelle – im Gegensatz zu den erlegten Rehen der Jäger.

(Berner Zeitung)  

Von Anna Tschannen. Bilder: Christian Pfander

Erstellt: 02.10.2014, 15:53 Uhr

 

 

 

 

Schwarzenburger Jäger im Schwarzenburger

Artikel Jagd im Schwarzenburger Magazin Okt2345

Zum herunterladen: Artikel Jagd im Schwarzenburger Magazin Okt. 14

 

 

 

 Jägerverein gewinnt Umweltpreis 2013

 

Umweltschutzpreis 2013

Quelle: Das Magazin von Schwarzenburg Seite zum download: >>hier<<